Gnorrosch brummelt über Politik, Software und alles andere, was ihm so durch den Kopf geht. Nicht immer tiefsinnig, aber dafür mit vollster Überzeugung.
Wenn man Linux ausprobieren möchte, kann man zwischen sehr vielen Distributionen und Oberflächen wählen. Für erfahrene Nutzer ist das ein Segen, weil sie sich ihren Computer genau nach ihren Vorstellungen zusammenstellen können. Für Anfänger ist es eine Qual, weil sie noch nicht einschätzen können, was die feinen Unterschiede bedeuten.
Diese Auswahl soll daher Anfängern dabei helfen, die passende Distribution für ihren Zweck zu finden. Sie bleibt daher absichtlich kurz und beschränkt sich auf wenige Distributionen und Oberflächen. Wer mehr möchte, ist vermutlich kein Anfänger mehr und muss eine der umfangreicheren Auswahlhilfen heranziehen.
Hier gibt es mehrere Optionen, bitte fahre bei Frage 2 fort.
Hier gibt es mehrere Optionen, bitte fahre bei Frage 4 fort.
MX Linux ist speziell darauf ausgelegt, auch auf sehr alten oder leistungsschwachen Computer noch annehmbar schnell zu laufen. Andererseits bedeutet es auch, dass bestimmte Komfortfunktionen fehlen und die Arbeit etwas umständlicher ist. Vor allem bietet es auch noch eine 32bit-Version an, die viele derart alte Computer benötigen.
In den meisten Fällen ist XFCE (Flagship Desktop) die richige Wahl, bei besonders alten Computer kann aber die Wahl von Fluxbox erforderlich sein. Im Zweifelsfall einfach XFCE ausprobieren und nur, wenn es damit noch inakzeptabel langsam läuft, zu Fluxbox wechseln.
Der Computer erhält regelmäßig neue Hardware (z.B. Update der Grafikkarte, Arbeitsspeicher, CPU).
Hier gibt es mehrere Optionen, bitte fahre bei Frage 3 fort.
Der Computer soll nicht weiter verändert werden, sondern einfach nur in der derzeitigen Konfiguration benutzt werden.
In diesem Fall dürfte Linux Mint die beste Wahl sein, es verwendet den Cinnamon-Desktop.
Mir reicht es, wenn Sicherheitslücken behoben werden und das System stabil läuft, dafür kann ich damit leben, dass Programme unter Umständen einige Versionen hinterherhinken.
Fedora Workstation erhält in kurzen Abständen neue stabile Versionen. Fedora hat eine besonders gute Unterstützung des GNOME-Desktops.
Ich benötige immer die neusten Treiber und Programmversionen. Ich nehme dafür in Kauf, dass ich hin und wieder Entscheidungen über die Art der Aktualisierung treffen muss.
Eine Distribution mit laufender Aktualisierung wie Suse Tumbleweed. Suse hat eine besonders gute Unterstützung des Desktops KDE Plasma.
Mein Computer ist mittelalt. Ich tausche nur selten Hardware und kann auf die neueste Software verzichten. Mir reicht es, wenn Sicherheitslücken behoben werden und das System stabil läuft.
In diesem Fall dürfte Linux Mint die beste Wahl sein, es verwendet den Cinnamon-Desktop.
Mein Computer ist mittelalt. Ich benötige immer die neusten Treiber und Programmversionen. Ich nehme dafür in Kauf, dass ich hin und wieder Entscheidungen über die Art der Aktualisierung treffen muss.
In diesem Fall dürfte Manjaro Linux mit XFCE als Desktop die beste Wahl sein.